Liebe LeserInnen,
das Leben zwischen den Jahren kann ganz schoen anstrengend sein. Besonders wenn diese Zeit so lang ist wie in China. Zwischen dem westlichen und dem chinesischen Neujahr liegen ca. ein Monat. Und da passiert so gut wie gar nichts. Und in Zeiten der Rezession geht alles noch mal langsamer. Und so habe ich derzeit viel Zeit um ueber mich und mein Leben nachzudenken. Um zu reflektieren wo ich bin und wo ich hin will. Vor allem raeumlich, aber auch innerlich.
Seit letzter Woche nehme ich richtigen Tango-Unterricht und diese Woche werde ich insgesamt vier mal tanzen gehen. Damit kann man wohl endglueltig von einem richtigen Hobby reden. Und ich treffe viele neue nette Menschen. Viele Chinesinnen/Chinesen, aber auch viele Auslaenderinnen/Auslaender.
Es ist schon verrueckt, wenn man am Abend mit einem Glas guten Rotwein in einer alten Villa (umgebaut zu einer Lounge mit Tangobar) mit Freunden ueber Tango, das Leben, die Arbeit oder was auch immer redet. Zwischendrin immer wieder den Antonio raus holt (Antonio ist mein Synonym fuer den Macho in mir den ich fuer Tango brauche ;-) und die Damenwelt uebers Packett fuehrt. Und sich dabei auch noch bewusst macht wo man sich gerade befindet. In Shanghai/ China.
Sagte ich schon das ich mein Leben derzeit trotz aller Gefuehlsachterbahnen sehr geniesse? Ja, es geht mir gut.
Ich wuensche euch allen da an den PCs, das es euch auch so gut oder besser geht wie mir.
Einen energiereichen Gruss auch Shanghai,
euer Asmus
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