Interessantes für alle die länger nach China gehen wollen (länger als drei Jahre).
Das mit dem Visum und dem Flug habe ich ja bereits geschrieben. Nun noch mal etwas zum Versichern, besonders Krankenversicherung über drei Jahre. Eine normale Auslandskrankenversicherung ist maximal für drei Jahre abschließbar. Danach muss man entweder ganz ausgewandert sein oder wieder in Deutschland leben. Was aber machen in einem Land in das man gar nicht einwandern kann selbst wenn man will? Wie zum Beispiel China. Dann gibt es zum Beispiel die Allianz-Gruppe. und die bietet eine Versicherung an welche 2 mal fünf Jahre abschließbar ist. Also insgesamt für 10 Jahre Versicherungsschutz und dann muss man halt weiter sehen. Vorteil dieser Versicherung, man ist auch für max. drei Monate im Jahr in seinem Heimaturlaub in Deutschland versichert. Ich habe das nun mit Pflegeversicherung zusammen abgeschlossen und zahle insgesamt knapp 105,- Euro monatlich.
Hat jemand einen besseren/ anderen Tip? Gerne hier als Kommentar posten, wird dann auch bei chinapaxx.com übernommen :-)
Möbel einlagern geht im übrigen am einfachsten bei einem sogenannten Selbstlager. Das sind große Lagerhäuser mit Sicherheitspersonal, Kameraüberwachung, tockenen Räumen und vor allem, großen Aufzügen ;-) Dort kann man ganz einfach seine geliebten Dinge einlagern und wenn man ein entsrechendes Schloß mit Zahlen oder mehreren Schlüsseln an die Raumtür hängt, können auch die Verwanten oder Freunde zuhause an das Lagergut (für den Fall der Fälle).
Ich gebe hier mal zwei Firmen an, die Liste ist natürlich unvollständig. Aber diese beiden Firmen habe ich mir in Köln und Hamburg selber angeschaut. Einfach in eine Suchmaschine das Wort Selbstlager eingeben, dann bekommt man eine riesen Auswahl. www.secur.de / www.shurgard.de /
Donnerstag, 21. August 2008
Fast hätte ich schon das Handtuch geschmissen!
Am letzten Freitag wollte ich nun endlich meinen Flug buchen. Wegen der 30kg Freigepäck und dem niedriegen Preis sollte es Air-China sein. Und als moderner Mensch wollte ich das ganze als Onlinebuchung machen, gibt ja eh nur noch eTickets.Leichter gesagt als getan, denn das Onlineprogram wollte meine Visanummer. Die gab es aber noch gar nicht, weil ich erst diese Woche Dienstag zum Konsulat nach HH wolte um mein Visum zu beantragen.Visum gibt es nämlich nur mit Flugticket *mal am Kopf kratz*
Ich bin dann in ein Reisebüro und habe mir dort das Ticket gkauft, so habe ich dann auch noch was für die dt. Wirtschaft getan :-)
Am Dienstag habe ich mich dann auf nach Hamburg gemacht, Visum beantragen. Ich bin extra gleich zur Büroöffnung da gewesen und wollte ein 6-Monate Touristen-Visum haben. Vor Ort erklärte man mir dann aber das ich dafür eine Einladung aus China bräuchte und die Adresse wo ich dann wohne angeben müstte.Ich sagte dem Angestellten das ich eineinhalb Jahre in China gelebt und gearbeitet hätte und viele Freunde habe und nun gerne das Land anschauen möchte und deswegen keine Zimmerbuchung habe und auch nicht genau weiß wo ich wohnen werde.Antwort des Beamten: "das mit dem Arbeiten und mit den Freunden wäre ja Vergangenheit und zähle nun nicht mehr, ich müsse nun zumindest eine Zimmerbuchung nachweisen und dann kann er mir ein 3-Monats Visum geben". Wie bitte, Freundschaft in China zählt nach Ausreise nichts mehr?Ich dachte ich traue meinen Ohren nicht. Da ich merkte das mit diesem Typen nicht zu reden war wollte ich im auch nicht weiter vor den Kopf stoßen, habe mir nur gedacht das hoffentlich seine duetschen Freunde nicht in zukunft auch mal so reden.
Tja, aber wo nun eine Buchung herbekommen. ich hatte mir zwar schon ein Hostel für die ersten Tage rausgesucht, aber das Konsulat der Chinesen liegt weit ab vom Schuß kurz vor Blankenese und kein Internetcafé weit und breit. Also ich zurück mit dem Bus in die Innenstadt,nächstes Internetcafé aufgesucht und Bett für vier Nächte gebucht.Mit der Buchung wieder zurück zum Konsulat, wieder anstellen und dann ...Es war inzwischen ein anderer Beamter am Schalter. der schaute sich meine Unterlagen an und sagte mir dann das ich mit einem Oneway-Ticket nicht einreisen dürfte. Ich habe ihm dann das selbe gesagt wie dem letzten Beamten, von wegen Freunde und rumreisen und das ich ja gar nicht wüste ob ich überhaupt aus China oder einem Nachbarland abfliege und die reiseroute noch nicht genau feststeht. Nein, nichts zu machen, mit einem Onewayticket darf ich nicht ins Land. Dann habe ich härter durchgestartet. Ich habe auf meine bisherigen Visas verwiesen und das es ja wohl eine Frechheit wäre das ich zwar eineinhalb Jahre für den chinesischen Staat arbeiten darf (Hochschullehrer) aber mir anschließend nicht mal das Land anschauen dürfte.
Hm, das scheint dann ein wenig Wirkung gezeigt zu haben. Der Beamte meinte dann, ok, er gibt mir ein Visum, aber nur für 30 Tage. Und wenn ich dann doch länger da bleiben will muss ich vor Ort zur Ausländerpolizei und das Visum verlängern. Was heißt hier, wenn ich dann doch länger ... ? Ursrünglich wollte ich ein 6-Monatsvisum haben.Was lernen wir daraus. Nie ein Touristenvisum beantragen wenn man eigentlich vor Ort arbeiten will. Immer sich eine Arbeitseinladung mit allen dazu nötigen Papieren aus China schicken lassen. Das macht zwar der Firma am Anfang etwas mehr Arbeit, aber am Ende ist es für alle Beteiligten einfacher.Und sollte man doch mit einem Touristenvisum einreisen wollen, dann auf jeden Fall auch einen Rückflug mit buchen, umbuchen für den richtigen Urlaubszeitpunkt kann man dann immer noch.
Aber am Dienstag war ich echt kurz davor alles hinzuschmeißen. Nun hofe ich ganz auf Das Büro in Shanghai und deren Hilfe bei meiner Visumsverlängerung vor Ort. Ansonsten bin ich schon bald wieder in Deutschland ;-) Aber dazu wird es nicht kommen! Hoffe ich.
Fortsetzung folgt ...
Ich bin dann in ein Reisebüro und habe mir dort das Ticket gkauft, so habe ich dann auch noch was für die dt. Wirtschaft getan :-)
Am Dienstag habe ich mich dann auf nach Hamburg gemacht, Visum beantragen. Ich bin extra gleich zur Büroöffnung da gewesen und wollte ein 6-Monate Touristen-Visum haben. Vor Ort erklärte man mir dann aber das ich dafür eine Einladung aus China bräuchte und die Adresse wo ich dann wohne angeben müstte.Ich sagte dem Angestellten das ich eineinhalb Jahre in China gelebt und gearbeitet hätte und viele Freunde habe und nun gerne das Land anschauen möchte und deswegen keine Zimmerbuchung habe und auch nicht genau weiß wo ich wohnen werde.Antwort des Beamten: "das mit dem Arbeiten und mit den Freunden wäre ja Vergangenheit und zähle nun nicht mehr, ich müsse nun zumindest eine Zimmerbuchung nachweisen und dann kann er mir ein 3-Monats Visum geben". Wie bitte, Freundschaft in China zählt nach Ausreise nichts mehr?Ich dachte ich traue meinen Ohren nicht. Da ich merkte das mit diesem Typen nicht zu reden war wollte ich im auch nicht weiter vor den Kopf stoßen, habe mir nur gedacht das hoffentlich seine duetschen Freunde nicht in zukunft auch mal so reden.
Tja, aber wo nun eine Buchung herbekommen. ich hatte mir zwar schon ein Hostel für die ersten Tage rausgesucht, aber das Konsulat der Chinesen liegt weit ab vom Schuß kurz vor Blankenese und kein Internetcafé weit und breit. Also ich zurück mit dem Bus in die Innenstadt,nächstes Internetcafé aufgesucht und Bett für vier Nächte gebucht.Mit der Buchung wieder zurück zum Konsulat, wieder anstellen und dann ...Es war inzwischen ein anderer Beamter am Schalter. der schaute sich meine Unterlagen an und sagte mir dann das ich mit einem Oneway-Ticket nicht einreisen dürfte. Ich habe ihm dann das selbe gesagt wie dem letzten Beamten, von wegen Freunde und rumreisen und das ich ja gar nicht wüste ob ich überhaupt aus China oder einem Nachbarland abfliege und die reiseroute noch nicht genau feststeht. Nein, nichts zu machen, mit einem Onewayticket darf ich nicht ins Land. Dann habe ich härter durchgestartet. Ich habe auf meine bisherigen Visas verwiesen und das es ja wohl eine Frechheit wäre das ich zwar eineinhalb Jahre für den chinesischen Staat arbeiten darf (Hochschullehrer) aber mir anschließend nicht mal das Land anschauen dürfte.
Hm, das scheint dann ein wenig Wirkung gezeigt zu haben. Der Beamte meinte dann, ok, er gibt mir ein Visum, aber nur für 30 Tage. Und wenn ich dann doch länger da bleiben will muss ich vor Ort zur Ausländerpolizei und das Visum verlängern. Was heißt hier, wenn ich dann doch länger ... ? Ursrünglich wollte ich ein 6-Monatsvisum haben.Was lernen wir daraus. Nie ein Touristenvisum beantragen wenn man eigentlich vor Ort arbeiten will. Immer sich eine Arbeitseinladung mit allen dazu nötigen Papieren aus China schicken lassen. Das macht zwar der Firma am Anfang etwas mehr Arbeit, aber am Ende ist es für alle Beteiligten einfacher.Und sollte man doch mit einem Touristenvisum einreisen wollen, dann auf jeden Fall auch einen Rückflug mit buchen, umbuchen für den richtigen Urlaubszeitpunkt kann man dann immer noch.
Aber am Dienstag war ich echt kurz davor alles hinzuschmeißen. Nun hofe ich ganz auf Das Büro in Shanghai und deren Hilfe bei meiner Visumsverlängerung vor Ort. Ansonsten bin ich schon bald wieder in Deutschland ;-) Aber dazu wird es nicht kommen! Hoffe ich.
Fortsetzung folgt ...
Freitag, 15. August 2008
Dies wird die neue Geschichte
Hallo liebe Freunde meines Jinanblogs,
hier geht die Geschichte in und um China in die zweite Runde.
Dies wird meine ganz persönliche Reise als Architekt in Shanghai. Und Du hast die Chance relativ live dabei zu sein. Mit diesem neuen Blog.
Am 4.09.2008 geht es los. Also anschnallen, das Rauchen einstellen und Augen weit offen halten. Die Reise geht in eine der am schnellsten wachsenden Städte dieser Erde. Wie lange sie dauern wird .... Wir werden sehen.
Asmus
hier geht die Geschichte in und um China in die zweite Runde.
Dies wird meine ganz persönliche Reise als Architekt in Shanghai. Und Du hast die Chance relativ live dabei zu sein. Mit diesem neuen Blog.
Am 4.09.2008 geht es los. Also anschnallen, das Rauchen einstellen und Augen weit offen halten. Die Reise geht in eine der am schnellsten wachsenden Städte dieser Erde. Wie lange sie dauern wird .... Wir werden sehen.
Asmus
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